Unsere Philosophie

Alle Menschen haben ein Recht auf Gebärdensprache!

Mit dem heutigen gesellschaftlichen Trend sollen alle Menschen integriert werden. Doch das Wort "Integration" alleine sagt uns, das man sich den Machtritualen anpassen muss, anstatt die individuellen Fähigkeiten zu würdigen und fördern. In den letzten 20 Jahren bis heute wurde die Gebärdensprache der gehörlosen Menschen stigmatisiert. Doch die Beobachtungen und Fachliteratur zeigen, dass in der heutigen Zeit Menschen unabhängig vom Hörstatus in Gebärdensprache kommunizieren. Die Gebärdensprache hilft sämtlichen Menschen sich in der Ethik, wie zum Beispiel Haltung, Wohlbefinden und Liebe, zu finden. Zudem kann sie auch Menschen mit neurologischen sowohl auch psychologischen Problemen unterstützen. Gebärdensprache hat einen hohen visuellen Kulturwert, welcher geistig und seelisch von grosser Bedeutung ist. Das ist der Grund, dass die Gebärdensprache die einzige Sprache ist, welche mit 3-D kommunizieren lässt. Somit können weniger Missverständnisse auftreten und die Kommunikation wirkt authentisch.

 

Deshalb fördern wir die Gebärdensprache für alle Menschen in kulturellen, gemeinschaftlichen Bereichen, auch als beruflichen Werdegang.

 

 

Wichtige Hinweis:

Unser Vereins-, bzw. Berufsphilosophie stützt sich auf die folgenden Veröffentlichungen, die von weisen Autoren mit gesundem Menschenverstand herausgegeben worden sind:

 

Literatur:

  • Krausneker, V. (2006). taubstumm bis gebärdensprachig. Die österreichische Gebärdensprachgemeinschaft aus soziolinguistischer Perspektive. Klagenfurt: DRAVA Verlag.
  • Maletzke, G. (1996). Interkulturelle Kommunikation. Zur Interaktion zwischen Menschen mit verschiedener Kulturen. Opladen: Westdeutscher Verlag.
  • Lane, H. (1994). Die Maske der Barmherzigkeit. Unterdrückung von Sprache und Kultur der Gehörlosengemeinschaft. Hamburg: Signum.
  • Lane, H. (1988). Mit der Seele hören. Die Geschichte der Taubheit. München: Hanser.

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